In den meisten bayerischen Landkreisen gehen die Schülerzahlen nach den Hochständen um das Schuljahr 2010/11 zurück. Wie lange bleibt das Schülertal angesichts der hohen Geburtenrate und angestiegenen Familienwanderung bestehen?
Die neue Broschüre „Entwicklung der Schülerzahlen in Bayern“ analysiert die aktuellen Trends und zeigt die Entwicklung in allen Landkreisen auf.
In fast allen Landkreisen (90 von 96) werden 2016 mehr Kinder geboren als 2006. In 25 % der Landkreise liegen die Zahlen über den Werten des kinderreichen Jahres 1996. In 68 von 96 Landkreisen vor allem in Südbayern und den verstädterten Räumen um Nürnberg und Ingolstadt ziehen deutlich mehr Eltern mit ihren Kindern ins Umland als noch vor 10 Jahren.
Für viele weiterführende Schulen in den Landkreisen Südbayerns kündigt sich ein Anstieg der Schülerzahlen in den 2020er Jahren an. Dies betrifft vor allem die Ballungsräume Nürnberg, München, Augsburg und Ingolstadt. Durch die leicht gestiegenen Übertrittsquoten bei den Realschulen werden Steigerungen erwartet. Selbst Gymnasien, die in den letzten Jahren eher stagnierende Übertrittsquoten aufwiesen, werden allein durch den Zuwachs bei der Geburtenrate und den Anstieg der Familienwanderung neue Höchststände zu erwarten haben. Hier kommt allerdings noch ein zusätzlicher Jahrgang durch die Neueinführung des neunjährigen Gymnasiums hinzu.
Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Broschüre, die Sie kostenfrei bestellen können.